Harald Stampa, Klassischer Gitarrist

Über mich

Mein Lebenslauf,
meine Bilder, Pressespiegel

Lebenslauf Harald Stampa

Hochschulen:
1983-1986 Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Hans Gräf
1986 Staatliches Examen für Musikschullehrer
1986-1989 Musik-Akademie Basel bei Oscar Ghiglia
1989 Solistendiplom

Jahresstipendium DAAD 1987 - 1988

Veröffentlichte Tonträger:
Solo-CD mit Werken von Mauro Giuliani und Franz Schubert
erschienen 1997 bei DNDS Records

CD "Distant Calls" mit Saxophon-Ensemble "Saxism" und Markus Fleck (Casals-Quartett): Ernst Kunz: Nachtkonzert;
erschienen 2001 bei TonArt

Solo-CD  "Danzas Argentinas", Werke von Alberto Ginastera,
Astor Piazzolla, Atahualpa Yupanqui
erschienen im März 2003 bei NAXOS

CD Frank Martin Werke mit Gitarre
erschienen im Januar 2009 bei MUSIQUES SUISSES

Solo-CD Schumann und Regondi
erschienen 2016 bei EXAUDIO

Solo-CD Leonard Schulz
erschienen 2020 bei EXAUDIO

CD Guitarra a Seis Gitarrensextett
erschienen 2022 bei NAXOS

Internationale Wettbewerbe

  • 1991 Gargnano/Italien - 3. Preis
  • 1994 Plovdiv/Bulgarien - 3. Preis
  • Preisträger der Volksbank-Hochrhein-Stiftung 1999
  • Preisträger Frank-Martin-Festival 2004

Kulturelles Engagement:
Seit 1998 jährlich Leitung des Gitarren-Workshops im Schwarzwald gemeinsam mit David Qualey, Anders Miolin, Duo sonare, Sonja Prunnbauer, Oscar Ghiglia, Peter Finger, Jacques Stotzem, Ulli Bögershausen, Tatyana Ryshkova u. a.
Mitinitiator des Gitarrenfestivals "Akkorde-Gitarrenfestival am Hochrhein"

Bilder

Alternativer Text des Platzhalters
Alternativer Text des Platzhalters
Alternativer Text des Platzhalters
Alternativer Text des Platzhalters
Alternativer Text des Platzhalters

Pressestimmen

„...Der Solist musizierte mit professionellem Spiel und brillianten Kadenzen. ...Harald Stampa ...imponierte durch seine Musikalität und Interpretation. Die subtile Begleitung des Orchesters und das präzise Zusammenspiel von Solist und Orchester ließen dieses Gitarrenkonzert zu einem Ohrenschmaus werden. ...“ 
Linth Zeitung, 16.5.2000

"...In Klänge verpackte Leidenschaft, gepaart mit einer feinfühligen Sanftheit schwebte den Zuhörern entgegen, das von Harald Stampas Interpretationen mehr als nur angetan war..."
BZ, 28. 7. 2001

"Harald Stampa...hat eine sehr ruhige und gepflegte Art, die Werke vorzutragen. Es klingt machmal so, als würde er mit Kuppenanschlag spielen, so dicht und warm ist sein Anschlag...Insgesamt stimmen hier Programm und Interpretation angenehm überein."
Peter Maier, Gitarre aktuell, September 2002

"..die hingebungsvolle Interpretation von Harald Stampa...
Südkurier, 15.10.2002

"Stampa schuf eine abwechslungsreiche Atmosphäre. Mal klang sein Gitarrenspiel düster, dann wieder zart. Mal war es stolz und erhaben, im Anschluss energisch. Stampa gelang es in vortrefflicher Weise, den Titel des Satzes musikalisch einfühlsam umzusetzen."
Saarbrücker Zeitung, 2.6.2003

"Argentinische Musik, das ist Piazzolla. Und Piazzolla steht für Tango: schwermütig, leidenschaftlich, erotisch. Denkt der Europäer. Doch durch die Pampa klingen noch ganz andere Tänze und Lieder, schlägt ein eigenständiger südamerikanischer Rhythmus wie bei Alberto Ginastera. Und das argentinische Nationalinstrument ist mitnichten das Bandoneon, sondern die Gitarre!

...Der Deutsche hat mit seinem Streifzug eine Terra incognita erschlossen. Und das mit brilliantem Klangfeuerwerk statt mit purem Technik-Training"
Christoph Forsthoff, Mai 2003


"Zumal Stampa ein hervorragender, ausdrucksstarker Interpret ist, der anscheinend über jedwede spieltechnische Hürde erhaben ist.

...Die Einspielungen sind allesamt gelungen; die sehr gute Produktion unterstützt die Musik und die Leistungen der Interpreten kongenial. Eine klasse CD, die eine absolut gelungene Hommage an einen großen Komponisten darstellt."
Harald Wittig, Akustik Gitarre, März 2010

Gelungener Wurf
Bei seinem Konzert in der gitarre-foundation hamburg (gfh) in 2015 gab Harald Stampa bereits einige Kostproben seiner damaligen Vorbereitung für die Aufnahmen einer CD. Sie liegt nun vor mit Werken von »Schumann, Regondi« - wie auch der Tonträger schlicht genannt wurde - und ist ein gelungener Wurf. Das bezieht sich nicht nur auf die eingespielte Musik mit Originalwerken für Gitarre (Regondi) und Transkriptionen, sondern auch auf die hörenswerten Interpretationen und Umsetzungen von Klavierwerken auf das Instrument Gitarre.
Stampa hatte sich mit diesem fast 70 Minuten-Tonträger ein anspruchsvolles Ziel gesteckt und weder technische Herausforderungen noch den Vergleich mit Klavierinterpretationen (Schumann) gescheut. Dennoch läuft es nicht auf einen Wettbewerb zwischen den beiden Instrumenten hinaus, vielmehr zeigt die Gitarrenversion ganz eigene klangliche Stärken. Dies mag vielleicht besonders auffällig sein bei dem letzten und bekanntesten Schumann-Stück, der »Träumerei« aus dem Zyklus „Kinderszenen“ op. 15, das in der Gitarrenfassung noch etwas romantischer klingt und weniger nachdenklich als im Original (verträumt sind sie in der Tat beide...). (...)
Peter Maier, Gitarre Aktuell Januar 2018

...Am zweiten Konzertabend war der Gitarrist Harald Stampa zu hören...Sein Programm mit Werken des in Vergessenheit geratenen romantischen Gitarrengenies Leonard Schulz erwies sich als echte Überraschung. Leonard Schulz (1813-1860), der seiner Zeit als Wunderkind in Wien präsentiert wurde, erschuf im Laufe seines Lebens eine Vielzahl an romantischen Kompositionen für Gitarre, die durch ihren melodischen und harmonischen Ideenreichtum absolut überzeugen...
Harald Stampa legte 2019 nun eine erste CD-Aufnahme mit kürzlich wiederentdeckten Werken vor. Im Konzertprogramm war eine Auswahl dieser Werke zu hören und Stampa spielte sie wahrhaft meisterlich. Blitzsauber und souverän vorgetragen entwickelten sich die Cantilenen über schnelle Mittel- oder Unterstimmen, dramatische Teile mit schnellen Läufen oder wirbelnde Arpeggien wechselten mit ruhig fließenden, fast andächtigen Klängen ab. ...
Der süße Klang der historischen Panormo-Gitarre von 1842, die Stampa an diesem Abend spielte,...gab dem Konzert das Sahnehäubchen auf.
Siegbert Remberger, Mainpost Oktober 2020